Vorsperre Riedelmühle: Stauraum nicht betreten

Stauspiegelabsenkung wegen Baumaßnahmen

Seit dem 5. September wird der Stauspiegel der Vorsperre Riedelmühle kontrolliert abgesenkt, um die geplanten Bauarbeiten zur Nachrüstung von Zwischenauslässen am Komplexbauwerk und nachfolgend die Sedimentberäumung in der Stauwurzel durchführen zu können. Dazu wird der Stauspiegel täglich um rund 15 Zentimeter abgesenkt. Insgesamt wird die erforderliche Stauspiegelabsenkung rund vier Meter betragen.

Freiwerdende Schlammflächen im Stauraum nicht betreten

Durch die Absenkung werden große, sonst wasserbedeckte Flächen des Vorsperrengrundes frei. Vor allem im mittleren und hinteren Bereich der Vorsperre, aber auch in der Nähe des Absperrbauwerks sind diese Flächen mit meterdicken Sedimenten und mit Feinschlamm bedeckt. Die Thüringer Fernwasserversorgung weist darauf hin, dass beim Begehen dieser Flächen die Gefahr des Einsinkens und damit Lebensgefahr besteht. Diese Bereiche dürfen deshalb auf keinen Fall betreten werden. Da der abgelagerte Schlamm eine hohe Wassersättigung aufweist, besteht diese Gefahr im gleichen Ausmaß auch in augenscheinlich oberflächig abgetrockneten oder bereits begrünten Bereichen.

Wandernde und Spazierende werden gebeten, auf dem ausgewiesenen Wanderweg entlang des Ufers zu bleiben und den Stauraum nicht zu betreten. Eltern sollten ihre Kinder vor der Verlockung schützen und über die Gefahren aufklären. Hunde sollten an der Leine geführt werden. Aufgestellte Warnschilder rund um die Vorsperre weisen ebenfalls auf die Gefahren der Schlammflächen hin.

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