Talsperre Hohenleuben
Die Talsperre Hohenleuben im Thüringer Vogtland wird im Verbund mit den Talsperren Weida und Zeulenroda betrieben. Sie staut die Leuba, die wenige Kilometer unterhalb der Sperrstelle in die Weida mündet. Die Talsperre wird auch "Leubatalsperre" genannt.
Die Talsperre Hohenleuben wurde in den Jahren 1975 bis 1982 zur Niedrigwasseraufhöhung im Unterlauf der Weida und zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen erbaut. Die Wasserentnahme für die landwirtschaftliche Produktion wurde Ende der 1980er Jahre eingestellt. Im Jahr 2018 erfolgte eine Neuordnung der wasserwirtschaftlichen Nutzung durch die Einrichtung variabler Sommer- und Winterhochwasserrückhalteräume. Die Talsperre dient heute auch der Naherholung und der Fischaufzucht. In dem als fischreich geltenden Gewässer sind unter anderem Aal, Barsch, Hecht sowie Wels und Zander heimisch.