Talsperre Vippachedelhausen
Die Talsperre Vippachedelhausen staut den Wolfsbach, Saubach und Ellbach zu einem zwei Millionen Kubikmeter fassenden See. Die Talsperre wurde im Jahr 1971 in Betrieb genommen und diente der Brauchwasserbereitstellung für die Landwirtschaft sowie dem Hochwasserschutz. Heute wird sie zusätzlich als Angelgewässer genutzt.
Um eine höhere Widerstandsfähigkeit zu erreichen, wurde der untere Dammbereich aus Dolomit- und Schieferbeton geschüttet. Der obere Bereich setzt sich aus Schieferton mit Tonsteinablagerungen zusammen. Die wasserseitige Böschung erhielt eine Betondecke, während luftseitig Mutterboden aufgebracht wurde. Zur Abdichtung des Beckens und des rechten Hangs wurde Schieferton mit Tonsteineinlagerungen verwendet.
Technische Daten
Bauzeit | 1968 - 1971 |
Inbetriebnahme | 1971 |
Typ des Absperrbauwerks | Erdschüttdamm |
Höhe über Gründungssohle | 15,9 m |
Kronenlänge | 585,4 m |
Kronenbreite | 4 m |
Bauwerksvolumen | 296.400 m³ |
Stauraum (Vollstau) | 2 Mio. m³ |
gewöhnlicher Hochwasserrückhalteraum | 0,99 Mio. m³ |
Wasserfläche (Vollstau) | 0,34 km² |
Stauziel (Vollstau) | 203,42 m über HN |
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